Provisionsabrechnung: Strukturtypen für Konditionen definieren

Strukturtypen dienen der automatischen Auswahl von Konditionen für die Provisionsabrechnung. Strukturtypen können Beratern, Verträgen und Konditionen zugewiesen werden (siehe Screenshots).

: Strukturtyp am Vertrag eingeben

: Zuweisung des Strukturtyps im Konditions-Formular

: Strukturtyp am Berater definieren

Ist bei einem Vertrag ein Strukturtyp definiert, werden bei der Konditionsauswahl für die Provisionierung Konditionen bevorzugt, bei denen ein übereinstimmender Strukturtyp existiert.

Beispiel für die Konditionsauswahl:

Ein Berater verfügt über zwei Produkt-Konditionen mit sich überschneidenden Gültigkeitszeiträumen. Ist einer Kondition der gleiche Strukturtyp zugeordnet wie dem Vertrag, wird diese Kondition für die Provisionsabrechnung ausgewählt.

Konditionen ohne Strukturtyp gelten als Standard-Konditionen, die verwendet werden, wenn einem Vertrag kein Strukturtyp zugeordnet wurde oder wenn ein Strukturtyp zugeordnet wurde und der Berater über keine Kondition mit dem passenden Strukturtyp verfügt.

Wird ein Vertrag im Maklerverwaltungsprogramm erstellt, dessen abschließendem Berater ein Strukturtyp zugeordnet wurde, wird dieser Strukturtyp automatisch in den Vertrag übernommen.
Wird der abschließende Berater im Vertragsformular geändert, so dass sich auch der Strukturtyp ändern würde, wird der Benutzer gefragt, ob der Strukturtyp geändert oder beibehalten werden soll.

Diese Neuerung ist nach dem nächsten Update von CODieBOARD# finance-center (ca. Mai 2015) freigeschaltet. Kunden mit weiterentwickelten Versionen können die neue Funktion bereits jetzt ausprobieren.